Ein zauberhaftes Abenteuer mit dem Figurentheater „Hille Pupille“

Wenn ein Hamster auf einem Schrottplatz auf eine Fledermaus trifft, ist beste Unterhaltung vorprogrammiert. Kürzlich gastierte das Figurentheater „Hille Pupille“ aus Dülmen im Karl-Leisner-Heim in Diestedde. Für die Kinder der KiTa St. Nikolaus hatten das Puppenspieler-Duo Hille und Klaus Menning das spannende Theaterstück „Wer hat, der hat“ mitgebracht. Für die jungen Zuschauerinnen und Zuschauer ein außergewöhnliches Erlebnis.

Benedikt Brüggenthies von der Initiative „Wadersloher KulTOUR“ holte das Theaterprojekt ins Nikolausdorf und Christian Schlieper von Schlieper Kfz sponserte dem Förderkreis der KiTa den nötigen Zuschuss für die Umsetzung des geförderten Theaterprojekts. „Ich muss euch was verraten: vor vielen Jahren waren der Christian und ich hier auch im Kindergarten in Diestedde. Wir fanden das schon damals richtig toll hier und haben uns gedacht, dass ein kleines Theaterstück eine kleine Abwechslung für euch und die Erzieherinnen ist“, begrüßte Benedikt Brüggenthies das Publikum und zugleich die beiden Theaterschauspieler, die den Figuren direkt im Anschluss das Leben einhauchten. Und das mit viel Talent und verstellter Stimme, so dass gleich ein halbes Dutzend Charaktere die Bühne unsicher machen durften.

Im Rahmen des Kindertheaterprojekt „Theater der blauen Insel“, mit Aufführungen an fast allen Orten, zählt das Figurentheater „Hille Pupille“ zu einem von drei Theatern im Münsterland, die geförderte Aufführungen für KiTas und Schulklassen anbieten. Die finanzielle Unterstützung durch diverse Förderer ermöglicht daher eine kostengünstige Durchführung. „Wenn die Kinder nicht zum Theater kommen, kommt das Theater eben zu den Kindern“, unterstreicht Klaus Menning das mobile Theater-Angebot für eine jüngere Zielgruppe.

Beim Stück „Wer hat, der hat“ erfuhren die Kinder mehr über den Schrottplatz-Hamster Herbert und seine ausgeprägte Sammelleidenschaft. Auch wenn sich der Hamster über diverse Ratten und eine lästige Fledermaus ärgern muss, stellt er bald fest, dass Besitz alleine auch nicht glücklich macht.

 

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